Saisonbeginn in Bella Italia, obwohl „bella“ …

Also das Wetter zeigte sich mal definitiv nicht von seiner schönen Seite im eigentlich doch wunderschönen Italien: Beim heurigen Saisonauftakt mit dem ersten Weltcup-Rennen – dem Einzelzeitfahren und Straßenrennen in Maniago in Italien (UCI Para-Cycling Worldcup Road Maniago) – gab es bei niedrigen Temperaturen richtig viel Regen!

Ein großer Starterfeld aus vielen Nationen ließ sich den UCI Para-Cycling Worldcup Road Maniago vom 20. bis 23. April nicht entgehen. Alle setzten alles daran, viele Punkte und somit Startplätze für Paris 2024 zu ergattern …

Peter Maurer Cycling Austria

Trotz Wolkenbruch auf Platz 4

Beim Einzelzeitfahren am Freitag über 13,6 Kilometer und 100 Höhenmeter ging nach 5 Minuten Rennzeit ein Wolkenbruch nieder. Mit einem Schnitt von 34,17 und einer Zeit von 23:53 hat sich der 4. Platz bei dieser anspruchsvollen Strecke und den Bedingungen wie ein Podiumsplatz angefühlt – ich konnte meine gewünschte Leistung absolut abrufen.

Beim Straßenrennen am Sonntag über 4 Runden und 54,4 Kilometer sowie knapp 400 Höhenmeter erzielte ich einen Schnitt von 30,4 und den 6. Platz. Die ersten Plätze waren für mich außer Reichweite, ich kämpfte im Vierer-Gespann mit Frankreich, Brasilien und Neuseeland. Im Zielsprint waren dann Frankreich und Brasilien leider etwas stärker.

Peter Maurer Cycling Austria

Danke für die Begleitung!

Autofahren, auspacken, einpacken, Material schleppen – behind the scenes gibt es immer verdammt viel Arbeit. Große Klasse und riesengroßes Danke an Angelika Krumphuber, die mich den ganzen Weltcup über begleitet und betreut hat! Grazie! Auch die mentale Unterstützung und dass sie einfach immer da ist, sind einfach unbezahlbar für mich!

Privat

 

Top Trainingsaufbau im Winter im Olympiazentrum Rif

Danke ebenfalls an das Olympiazentrum Rif und Geri Bauer und sein Team für den tollen Trainingsaufbau über den Winter und das hervorragende Trainingslager im Februar in Palma de Mallorca (Bahn & Straße) mit David Monserrat und Team!

 

Und was kommt jetzt? Es folgt der zweite Weltcup in Ostende in Belgien vom 4. bis 7. Mai. Das heißt, nach dem Heimkommen, Auspacken und Waschen, wird nach zwei Tagen im Olympiazentrum Rif ohnehin gleich wieder um- und eingepackt, damit wir nach Belgien fahren können.