Eines meiner schwersten Straßenrennen … viiiiel zäher als der kanadische Ahornsirup

Weiter ging es in Kanada bei den UCI Para-Cycling World Championships in Baie-Comeau. Und ich konnte beim Timetrail Einzelzeitfahren über 18,9 Kilometer erneut den 6. Platz erreichen – sah schon fast nach einer Fix-Buchung zu diesem Zeitpunkt aus …

Meine Leistung war einen Hauch besser als in Quebec, vom Gefühl her, lief es außerdem insgesamt besser, obwohl der Kurs noch anspruchsvoller war. Aber auch die Damen vor mir, haben leistungsmäßig zugelegt – doch nach hinten konnte ich meinen Vorsprung definitiv ausbauen.

SWPix ÖRV

Das Straßenrennen in Baie-Comeau im Rahmen der UCI Para-Cycling World Championships Canada war dann eines der schwersten in meiner Karriere. Der Road Race auf einem neuen Kurs führte über 5 Runden mit zwei sehr steilen Anstiegen und schneller Abfahrten. 576 Höhenmeter und 58,5 Kilometer waren zu bezwingen.

Das gemeinsame Rennen der Damen in den Klassen C1, C2 und C3 lief von Kilometer Null an auf Vollgas. Ich wollte von Beginn an so lange wie möglich a der Klasse C3 dranbleiben – reißt man einmal ab, war es das.

Mit Platz 8 war es schlussendlich leider nicht die Platzierung, die ich mir vorgestellt hatte. Aber wird sind hier halt auch nicht bei „Wünsch dir was“, sondern bei einer Weltmeisterschaft. Runde um Runde kämpfte ich nach den Anstiegen – ab Runde 4 reichten die Kräfte dann nicht mehr.

 

Mein Fazit: Das war wirklich wesentlich zäher als der kanadische Ahornsirup …

SWPix ÖRV

Picture by Alex Whitehead/SWpix.com