Start in die Weltcup-Saison – und Bronze
Der Weltcup-Auftakt erfolgte in Belgien. Bei sehr starkem Wind wurde der UCI Para-Cycling Worldcup Road in Ostende gefahren. Mit einem 4. Platz beim Einzelzeitfahren und einem 5. Rang beim Straßenrennen war ich eigentlich sehr zufrieden. Angesichts der durchwachsenen Vorbereitung und den heuer noch wenigen gefahrenen Rad-Kilometern kann sich diese solide Leistung beim ersten Weltcuprennen des Jahres wirklich sehen lassen. Ellen Heiny hat mich dabei großartig begleitet und unterstützt – danke!
Zweites Weltcup-Rennen in Deutschland
Weiter ging es dann mit der zweiten Weltcup-Station in Elzach in Deutschland nur eine Woche danach. Vor diesem Straßenrennen hatte ich einen riesigen Respekt, denn es ist ein technisch gesehen sehr anspruchsvolles und kurviges Rennen. Und vor einigen Jahren sah ich hier am Ende leider nicht die Ziellinie, sondern stattdessen einen Krankenwagen von innen. Einen Krankenhausaufenthalt mit Operation wegen Kiefergelenksbrüchen auf beiden Seiten möchte ich wirklich nicht nochmal riskieren. Die Gesichtsfacialis links begleitet mich seitdem leider immer noch …
Bronze beim UCI Para-Cycling Worldcup Elzach
Doch ich konnte meinen „Angst-Gegner“, den UCI Para-Cycling Worldcup Elzach, durchaus bezwingen und auf dem anspruchsvollen Kurs mit den vielen Kurven heuer gleich zweimal Bronze holen: sowohl beim Einzelzeitfahren als auch beim Bergzeitfahren mit 18 Kilometern und 600 Höhenmetern. Platz 1 und 2 lagen fest in deutscher bzw. Schweizer Hand – diese Sportlerinnen sind wirklich eine Liga für sich. Da kann ich also sehr zufrieden mit mir und auch mit meinem Knie sein, das sich trotz OP absolut in Bestform präsentierte. Das macht mich wirklich happy!
Hier geht’s zu den Ergebnissen: https://www.rsstiming.com/Resultats/UCIPara-Cycling.htm